Die pneumologische Rehabilitation dauert in der Regel drei Wochen. Die Behandlungsschwerpunkte sind chronische obstruktive Atemwegserkrankungen (COPD II - IV Emplysen Asthma bronchiale), chronische restriktive Lungenkrankheiten mit und ohne respiratorischer Insuffizienz, Vor- und Nachbehandlung von Patienten mit Lungenoperationen,
Einschulungen auf Sauerstoff-Langzeittherapie sowie Schlafatmungsstörungen.
Verbesserung der körperlichen Kondition und Verminderung der Atemnot, Steigerung der Mobilität und der Lebensqualität mit folgender Wiedereingliederung in das soziale und berufliche Umfeld sind häufige Ziele der Lungenrehabilitation.
Krankheitsbewältigung und Angstreduktion sowie verbesserte Atemtechniken zur Bewältigung von Krisensituationen durch psychologische Beratung und Patientenschulung bilden weitere wichtige Behandlungsansätze. Die Raucherberatung und Nikotinentwöhnung  sind wesentliche Maßnahmen, um das Fortschreiten der chronischen Atemwegserkrankungen zu verhindern.
Ernährungsberatung ist ein weiterer wichtiger Ansatz zur positiven Lebensstiländerung.
Ausdauer-, Kraft- und Atemmuskeltraining, Lernprogramme und Informationen über Erkrankungen sind weitere Bausteine des individuellen Rehabilitationsprogramms.
Diagnostik
Die diagnostischen Verfahren beinhalten Blutgasanalyse, Bodyplethysmographie, Atemmuskelkraftmessung, Langzeit-EKG und Blutdruckmessung, Schafapnoescreening, Ergometrie, Elektrokardiographie (EKG), FeNO Messung, Thorax- Sonographie.